Der Großteil der Inselreiche wird im Sommer von subtropischem Klima beherrscht. An den meisten Tagen ist es wärmer als 30 Grad Celsius, und zugleich schwül und feucht. Manche Gegenden werden durch kalte oder warme Meeresströmungen beeinflusst; die Sturminsel etwa wird das ganze Jahr über ihrem Namen durch häufige Gewitter und starke Regenfälle gerecht, während das Klima der Islas Redis spürbar kühler ist als der Rest der Reiche.
Es gibt auf den Inselreichen nur zwei spürbar unterschiedliche Jahreszeiten. Von etwa April bis Oktober ist es heiß und heftige Wetterphänomene sind selten. Von November bis März toben die sogenannten Winterstürme, welche schwere Regenfälle und lange anhaltende hohe Windgeschwindigkeiten bringen. Diese machen längere Seefahrten schwierig und gefährlich.
Fauna
Die Inselreiche sind Heimat einer Vielzahl von verschiedenen Tierarten. Die ersten whenuanischen Siedler brachten Nutztiere wie Kühe, Schweine, Hühner, Hunde und Katzen auf die Inseln. Allerdings wurden auch viele einheimische Tierarten wie Affen, Capybaras, Leguane, Strauße und Kiwis als Haus- oder Nutztiere domnestiziert.
Darüber hinaus sind in der weitgehend ungezähmten Wildnis abseits der Städte an den Küsten unzählige exotische Tierarten anzutreffen. Darunter auch viele welche Reisenden gefährlich werden können wie Tiger, Wölfe, Krokodile, Flußpferde, Schlangen und Wyrmer.
Besonders die Vogelwelt der Inselreiche ist überaus artenreich und divers. Alleine die Familie der Papageien zählt über dreihundert Arten, und ihre schillernd bunten Federn werden oft in Kleidungsstücken und als Hutschmuck verarbeitet. Es gibt verschiedenste flugunfähige Spezies und sogar einige welche unter Wasser leben.
Die wichtigsten Tiere sind jedoch Fische und im Wasser lebende Säugetiere wie Wale, Delfine und Seekühe, sowie andere Meerestiere, beispielsweise Krabben, Quallen, Seepferdchen, Seesterne und Ähnliches. Der Fisch- und Walfang ist eine der wichtigsten Nahrungsquellen, was einer der Gründe ist, warum die meisten insulanischen Städte an den Küsten liegen.
Flora
Die Pflanzenwelt der Inseln ist stark geprägt vom tropischen Klima und dem Einfluss des Meeres, und die Bewohner nutzen die Vielfalt der Pflanzen und den vielerorts fruchtbaren Boden intensiv.
Nahe der Küsten werden vor allem die wild wachsenden Palmen-, und Olivenhaine regelmäßig geernet. Außerdem gibt nahe vieler flacher Küstengewässer essbare Korallen und Seegrasarten.
Die wichtigsten Exportgüter der Reiche stammen fast alle von den großflächigen Plantagen in küstennahen Gebieten der großen Inseln. Baumwolle, Zuckerrohr, Kakao, Tabak, Reis, Zitrusfrüchte, Melonen, Mangos und Brotfrüchte werden auf den Plantagen der wohlhabenden Großgrundbesitzer von saisonal angestellten Wanderarbeitern gesäht, bewässert und geerntet. Große Teile dieser Ernten werden über die Meere in andere Länder verschifft.
Im Landesinneren fast aller Inseln gibt es großflächige Regenwälder und Dschungel, voller uralter gigantischer Bäume und farbenprächtigen Blumen wie Hibisken und Orchideen. Eine Ausnahme stellt die Isla Lombardo dar, welche von feuchten, sumpfigen Gebieten bedeckt ist, in denen hauptsächlich Mangrovenwälder gedeihen.
In einigen Hochländern vor allem des Nordens der Isla Largo gibt es Trockenwälder, deren Bäume sich je nach Umwelteinflüssen entlauben und die weiters von Buschgehölz, Dornsträuchern, Agaven und sogar Kakteen bepflanzt sind.