Magie ist auf den Inselreichen als Mojo bekannt. Mojo bezeichnet die Urkraft der Welt die sich zwischen allen lebenden Dingen spannt und von besonders begabten Individuen nach ihrem Willen nutzen lässt.
Die meisten Bewohner der Inselreiche sind äußerst abergläubisch, ohne aber tatsächlich jemals bereits direkt Kontakt mit Magie gehabt zu haben. Sie schreiben viele Ereignisse in ihrem Leben wie Stürme und andere Wetterphänomene, Krankheiten sowie andere unglücklichen Ereignisse übernatürlichen Kräften zu.
Die verbreitetste Form der Magie die auf den Inselreichen praktiziert wird ist die Muschelmagie, welche an der Academia Hechizo Mar gelehrt wird. Bei dieser Form der Zauberei wird die in Muscheln gespeicherte Kraft des Meeres und die Symetrie der Muscheln genutzt um die Welt nach dem Sinn des Magiers zu formen.
Die Ureinwohner der Inselreiche, die Rwang, nutzen überdies die Gunst von Wesen der Geisterwelt, welche als Loa bekannt sind. Diese Traditionen sind als Voodoo bekannt und gefürchtet. Nur wenige nicht-Rwang sind je von ihnen in den Ritualen und Gefahren des Voodoo unterrichtet worden.
Jede Insel der Reiche besitzt ein Herz, welches langsam und beständig schlägt. Zu meditieren und den Verstand zu leeren (oder der Konsum geisteserweiternder Substanzen) kann es mitunter ermöglichen, diesen Herzschlag wahrzunehmen. Hört das Herz einer Insel zu schlagen auf, beginnt das Leben auf ihr zu verwelken und die Insel versinkt letztlich im Meer, erzählt man sich. Zwischen den Herzen der Inseln spannen sich Legenden zufolge die Mojoströme, aus welchen all jene die auf den Inselreichen Zauber wirken ihre Kraft beziehen.